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01.07.2025 - Veranstaltungen!
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30.06.2025 - Konsumgenossenschaft
29.06.2025 - Aquarell-Workshop
29.06.2025 - Kleine Freiheit bleibt vorerst zu
28.06.2025 - Ab sofort wieder Tennis-Unterricht
27.06.2025 - Geschafft!
27.06.2025 - Post hat zu
26.06.2025 - Kleine Freiheit hat zu
24.06.2025 - TenneT Bau-Update
22.06.2025 - Inselabend 2025
21.06.2025 - Besondere Gottesdienste für die Urlaubszeit
20.06.2025 - Uschi feiert Achtziger-Party
20.06.2025 - Am Samstag ist Inselabend!
19.06.2025 - Katze im Westdorf vermisst
18.06.2025 - Watt’n Grill länger auf
18.06.2025 - Die Eiländer spielen am Donnerstag
18.06.2025 - Mittwoch ist Theatertag
17.06.2025 - Kindergarten im Watt
17.06.2025 - Freitag Flohmarkt an der Inselschule
17.06.2025 - Inselmarkt backt frische Brote
17.06.2025 - Ev. Kirche: Gesprächsrunde Älterwerden
03.01.2016
Neujahrsrede von Edzard Meyer
Herr Bürgermeister, liebe Baltrumerinnen und Baltrumern, liebe Zweitwohnungsinhaber, liebe Gäste unserer Insel,
Geprägt war das letzte Jahr mit der Umsetzung des Haushaltssicherungskonzeptes und das wird auch zukünftig weiter unsere Handlungsstrategien dominieren. Die gute Nachricht vorweg: Die ersten Früchte in Form von schwarzen Zahlen in der Kurverwaltungs-Bilanz können schon jetzt prognostiziert werden. Trotz kräftiger Erhöhung der Kurbeiträge in den letzten Jahren sind uns unsere Gäste auch im Jahre 2015 dankenswerter Weise treu geblieben. Allgemein war zu entnehmen, dass das Jahr 2015 gute wirtschaftliche Ergebnisse nahezu in allen Betrieben unserer Insel erbringen konnte. Auch die drohende Schließung des Hallenbades konnte abgewendet werden, da die vorgegebenen Umsatzzahlen zwar nicht ganz, aber nahezu erreicht wurden, trotz massiver Erhöhung der Eintrittsgelder. Diese positive Botschaft bzw. Zwischenbilanz wäre nicht möglich gewesen ohne die ehrenamtliche Arbeit vieler Insulaner und Gästen, die z. B. die Schließung des Jugendclubs in letzter Sekunde verhindern konnten. Dafür zeigte sich der neu entstandene Verein Mien Hart vör Baltrum verantwortlich. Vielen Dank für diesen Einsatz, der die eigentlichen Aufgaben der Politik und des Kurdirektors damit sehr entlastet hat.
Jetzt muss ich natürlich noch die vielen weiteren ehrenamtliche Vereine und Organisationen auf unserer kleinen Insel nennen, die unsere Infrastruktur und das attraktive Angebot aufrechterhalten. Genannt seien hier nochmal der Shooting-Verein des letzten Jahres Mien Hart vör Baltrum. Baltrum Aktiv (Groß-Projekt-Abenteuerspielplatz in Planung) zeigt sich verantwortlich für kleine Events für Groß und Klein; Gode Tied, die unsere Senioren versorgen, der Förderverein Rettet die Pfarrstelle für das zwischenmenschliche und geistliche Gut, die Baltrumer Konsumgenossenschaft bzw. der Inselmarkt für das Lebensmittelangebot, der Schulverein für eine bessere Ausrüstung unserer Schulkinder, der Tidenhus e. V. zur Unterstützung der sehr wichtigen Arbeit unseres Nationalparkhauses, der Heimatverein für die Erhaltung unserer Geschichtskultur, das Rosengartenteam für Flora und Fauna und Erhaltung unseres Heilbad-Status es, die Feuerwehr für unsere Sicherheit, Sabine Hinrichs, fast im jeden Verein wiederzufinden, sorgt auch für unsere Information bei Baltrum-Online und in der Zeitung, die Baltrum-Freunde mit großzügiger Sponsorarbeit, der Tennis-Förderverein für den weißen Sport und Geselligkeit, Baltrum-TV mit Dr. Peter Meyer, und nicht zu vergessen sind die Ratsherren, die unentgeltlich ihren verantwortungsvollen Job machen. (verzichten auf Sitzungsgelder oder Aufwandsentschädigungen)
Weiter haben wir das Wahnsinnsangebot von Kultur, das zum Teil eingebettet ist in den Kultur-und Sportverein, in Form von Shanty-Chor, dem Kinder Shanty-Chor, das großartige Theaterensemble, de Fleitjes, die Brass-Kids, das Nipp-Tied Ensemble und die Eiländers , die uns alle so sehr mit ihrer Kunst bereichern und begeistern. Auch möchte ich mich bei der Firma Freizeit, sprich Tobias Poley bedanken, der sozusagen wie ein Zugpferd mit seiner hervorragenden Arbeit und seinem Angebot viele Gäste für unsere Insel gewinnt und erhält, auch wenn das keine reine ehrenamtliche Arbeit war.
Und einen Weihnachtsmarkt haben wir jetzt auch noch!
Eigentlich kann ich bei dieser Fülle an Aktionismus keinen vergessen haben, wenn doch bitte ich um Nachsicht! Sieht man sich diese Auflistung im Vergleich zur Einwohnerzahl an, so sind wir gefühlt mindestens Deutscher Meister der ehrenamtlichen Tätigkeiten. Oder man kann auch sagen: Trotz unserer Finanzlage bewegen wir sehr viel!
Im Namen des Rates meinen herzlichen Dank für diesen tollen Einsatz!!
Aber trotz der großen Solidarität in Form von „Manpower“ in unserer Gemeinde und der klaren wirtschaftlichen Verbesserung in 2015 gibt es leider immer noch die andere Seite der Medaille. Die wirtschaftlichen Herausforderungen sind dadurch nicht wirklich kleiner geworden. Nach wie vor ist die Schuldenlast viel zu hoch und der große Investitionsstau der im Besitz der Gemeinde befindlichen Immobilien ist doch sehr erdrückend. Natürlich fällt unser Hallenbad mit 60% der Investitions- und Instandhaltungskosten hier am meisten ins Gewicht. Schon wieder wurde der Ruf nach einer weiteren Erhöhung des Kurbeitrages laut, um diese Kosten decken zu können. Ich bin jedoch der festen Überzeugung, dass dann an dieser Stelle die Toleranzgrenze unserer Gäste wirklich überschritten wird, wenn wir diesem Ruf nachgeben. Bei dem Kurbeitrag ist die zumutbare Schmerzgrenze erreicht. Die Personaldecke ist aktuell auf Kante genäht. Weitere Einsparpotenziale und Privatisierungen weiterer Abteilungen sind meines Erachtens ebenfalls ausgeschöpft. Wir als Rat der Gemeinde müssen jetzt andere Wege finden, um höhere Einnahmen zu erzielen.
Wir alle auf der Insel leben im Grunde voll und ganz vom Tourismus und bewirtschaften folglich damit ein gemeinsames Geschäftsmodell. Mit der Erkenntnis, dass wir eine gut erhaltene und funktionierende Kurverwaltung brauchen, um gemeinschaftlich erfolgreich zu bleiben, ist vor dem Hintergrund einer sehr gesunden Privatwirtschaft von dieser Seite jetzt Verantwortung und eine moderate finanzielle Solidarität gefragt, um unsere Gäste nicht weiter belasten zu müssen. Denn nur wenn wir dieses immens wichtige Ziel eines nahezu ausgeglichenen Haushaltes erreichen, besteht ein Anspruch bzw. die Möglichkeit einer fast kompletten Entschuldung der Gemeinde Baltrum über die sogenannte kapitalisierte Bedarfszuweisung. Je früher wir dieses Ziel erreichen, desto früher sind wir wieder handlungsfähig, um unsere Insel für die Zukunft zu rüsten.
Wenn wir zusammenhalten, dann schaffen wir das, um den berühmten Spruch aus 2015 zu zitieren.
Mein Fazit: Entgegen dem Weltgeschehen war das Jahr 2015 in unserem Mikrokosmus Baltrum ein gutes Jahr, und wir dürfen wieder zuversichtlich sein. Das Licht am Ende des Tunnels ist wieder erkennbar, aber auf den Weg dahin gibt es noch einiges zu tun.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016!
Edzard Meyer, Ratsvorsitzender
Autor: Sabine Hinrichs
Foto: Hinrichs
Quelle: Edzard Meyer
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