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27.12.2018
Besinnlicher Jahreswechsel im Weltnaturerbe
„Der stille Zauber des Wattenmeeres ist unbezahlbar“.
Nationalparkverwaltung: Verzicht auf Feuerwerk auch im Umfeld des Schutzgebietes
Am 31. Dezember knallen um Mitternacht nicht nur die Sektkorken, auch draußen lassen es viele Menschen mit Boden- und Höhenfeuerwerk richtig krachen. Was den einen Spaß bereitet, macht anderen aber richtig Angst. Nicht umsonst ist das Zünden von Feuerwerkskörpern in der Nähe von Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen gesetzlich verboten. Besonderen Schutz brauchen auch Tiere, die durch die plötzlichen Knall- und Lichteffekte in Panik geraten. In Schutzgebieten wie dem Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer oder dem Nationalpark Harz ist das Abbrennen von Feuerwerken deshalb streng untersagt.
Der Schall der Explosionen und das Licht aufsteigender Raketen tragen sehr weit, so dass auch außerhalb des Nationalparks gezündetes Feuerwerk Vögel und andere Wildtiere erschreckt. Die Nationalparkverwaltung appelliert deshalb an die Anwohner und Gäste, im weiträumigen Umfeld des Nationalparks und Weltnaturerbes auf Böller und Raketen zu verzichten. „Gerade jetzt brauchen die im Wattenmeer überwinternden Rastvögel vor allem eins: Ruhe“, erklärt Nationalpark-Leiter Peter Südbeck. „Kälte und Sturm sind kräftezehrend, hinter ihnen liegen weite Zugstrecken, im Frühjahr gilt es erneut, Tausende Flugkilometer zu den Brutgebieten meistern. Um das zu schaffen, müssen die Zugvögel im Wattenmeer ungestört rasten und fressen können“. Durch wissenschaftliche Untersuchungen ist nachgewiesen, dass Feuerwerk die Vögel für viele Stunden oder sogar mehrere Tage aus dem Gebiet vertreiben kann. Manche kehren gar nicht zurück. „Wenn es zeitgleich an der ganzen Küste und auf den Inseln knallt, wissen die Vögel nicht wohin, sie haben dann keine Ausweichmöglichkeit.“
Mit Feuerwerk wird in wenigen Minuten sehr viel Geld in die Luft gepustet. „Als alternatives Erlebnis gibt es den weltweit einzigartigen Zauber des Wattenmeeres gratis“, so Südbecks Empfehlung. „Der Sternenhimmel und das Mondlicht über der Weite der Landschaft sind unbezahlbar.
Foto: Michael Hillmann
Zu den Wintergästen im Wattenmeer gehören auch die Schneeammern, die im Spülsaum, am Strand oder auch am Deichfuß, emsig nach Samen von Salzwiesenpflanzen suchen. Sie brauchen viel Ruhe zum Fressen, um im Frühjahr den Rückflug in ihre arktischen Brutgebiete zu schaffen. Durch Stressfaktoren wie das Feuerwerk zum Jahreswechsel werden ihre lebensnotwenigen Energiereserven unnötig aufgezehrt.
Autor: Sabine Hinrichs
Foto: Michael Hillmann, NLPV
Quelle: Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer
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