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18.11.2009
Freigabe des neuen Westkopfes mit Umweltminister
Als hätten die Naturgewalten sich verbündet, um den Gästen vom Festland vorzuführen, warum ein solch gewaltiges Bauwerk den Westkopf der Insel Baltrum zu schützen hat: Bei der Freigabe des neuen Westkopfes auf der kleinsten Ostfriesischen Insel am Mittwoch, dem 18. November 2009, peitschte der Sturm Regen und Gischt über das nagelneue Bauwerk und seine Besucher. Dabei wäre dies gar nicht nötig gewesen - ist doch allen klar, dass Küstenschutz ein Muss und die Errichtung der Bollwerke auf den Inseln logische Konsequenz ist.
Umweltminister Hans-Heinrich Sander hat dies einmal mehr betont und ließ es sich nicht nehmen, die neue Strandmauer zu Fuß zu erkunden, nicht zuletzt auch, um das offizielle Bändchen zusammen mit Baltrums Bürgermeisterin Antje Wietjes-Paulick und Frank Thorenz, Leiter der Betriebsstelle Norden-Norderney vom NLWKN (Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft. Küsten- und Naturschutz) durchzuschneiden. Somit ist der neue Westkopf nach nur knapp zwei Jahren Bauzeit freigegeben.
v.l.n.r. Ratsherr Hinrich-Peter Janßen, Bürgermeisterin Antje Witejes-Paulick, Umweltminister Hans-Heinrich Sander, Frank Thorenz NLWKN, 1. Kreisrat Harm-Uwe Weber
Gut ist es geworden - und schön auch, war man sich bei der Begehung einig. Küstenschutz mit den Anforderungen des Tourismus zu verknüpfen hat sich der Landesbetrieb seit einigen Jahren auf die Fahnen geschrieben. Dabei wollte man auf Baltrum ausdrücklich nicht "Norderney nachbauen", verwies Thorenz auf das zuvor nach langer Bautätigkeit fertig gestellte Projekt auf der Nachbarinsel, sondern hat die Gestaltung neu erfunden. Mit verschiedenen Gesteinssorten in unterschiedlichen Farben wurden Akzente gesetzt, eine Aussichtsplattform auf der neu modellierten Kapdüne geschaffen, und ein in Richtung Wattenmeer und Norderney weisender Wellenbrecher mit "Titanic-Effekt" bildet den Abschluss bzw. die Anbindung an den Bereich des Alten Pfahlschutzwerkes, das als technisches Denkmal ebenfalls instand gesetzt wurde.
Im vergangenen Sommer wurde die auf neun Millionen Euro bezifferte Maßnahme begonnen. Zunächst war die obere Wandelbahn geschaffen worden. Nach der Winterpause wurde 2009 der untere und weitaus aufwändigere Teil mit dem Schrägdeckwerk und der Einbindung der vorhandenen Buhnen in Angriff genommen. Behutsam haben die ausführenden Firmen in Zusammenarbeit mit dem NLWKN die lärmintensiven Zeiten so verteilt, dass möglichst wenige Urlaubsgäste die Störungen zu spüren bekamen. Dafür bedankte sich Antje Wietjes-Paulick im Namen der Gemeinde. Es hätte auf Grund der guten Information sehr wenige Beschwerden gegeben. Der reibungslose Ablauf wurde dank der langjährigen Erfahrung und Zusammenarbeit des NLWKN mit den Firmen Von Essen-Colcrete und Tell KG gewährleistet, bedankten sich deren Vertreter auf Baltrum gegenseitig.
Die kleine Insel ist nun beinahe wieder gut gerüstet für die Zukunft. Dem Klimawandel mit den anzunehmenden ansteigenden Wasserständen hat man bei der Bemaßung der Anlage Rechnung getragen - und so wird der nächste Abschnitt, nämlich das noch zu erhöhende Stück der nördlichen Strandmauer, ebenfalls den gestiegenen Anforderungen entsprechend geplant.
Sorgen machen Baltrum auch noch die Buhne E, so Bürgermeisterin Wietjes-Paulick.
Der Besuch der Insel Baltrum durch den Umweltminister Sander und den Vertretern des Landkreises wurde naturgegeben auch zu anderen Themen der Zukunftsplanung genutzt. Die für Baltrum so wichtige Forderung nach einer tidefreien Anbindung beantwortete der Umweltminister mit dem Versprechen, am Ball bleiben zu wollen. Der Wirtschaftsdezernent und erste Kreisrat des Landkreises Aurich Harm-Uwe Weber forderte die Insulaner in seinem Grußwort dabei ausdrücklich auf, kreativ und initiativ zu werden hinsichtlich der touristischen Entwicklung der "Dornröscheninsel".
Autor: Sabine Hinrichs
Fotos: Hinrichs
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