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Frau Hillebrandt stellt sich vor
Zu zwei Terminen hat Baltrums Büregrmeisterkandidatin Sandra Hillebrandt am vergangenen Wochenende eingeladen, um sich der Bervölkerung persönlich vorzustellen. Sie präsentierte sich als kompetente Verwaltungsfachfrau mit Lust auf neue Herausforderungen.
Sandra Hillebrandt ist in Hamm geboren, in Soest aufgewachsen, hat nach dem Abitur die Höhere Handelsschule für Abiturienten absolviert und danach ein – heute würde man sagen – Duales Studium der Verwaltung im nichttechnischen Dienst absolviert. Der Weg führte sie auf die Insel Juist, wo sie von 1992 bis 1996 als Ordnungsamtsleiterin und Standesbeamtin tätig "und, wie das in einem kleinen Amt ist, für alles zuständig" war. Auf der Suche nach einem größeren Arbeits- und Betätigungsfeld zog es sie in Richtung ihrer Lieblingsstadt Hamburg. Sie landete in Sandesneben-Nusse, einem Gemeindeverbund aus 25 Gemeinden (mit 27 Feuerwehren), wo sie seither Ordnungsamtsleiterin ist. Unterschiedliche Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen, sei ihr demnach nicht fremd. Es sei schließlich jeden Tag neu: Man komme morgens ins Büro und wisse nicht, was einen erwarte. Das Samtgemeinde-Konglomerat in Schleswig-Holstein mit 25 ehrenamtlichen Ortsvorsteher(inne)n = Bürgermeister(inne)n und 25 Bürgervertretungen = Gemeinderät(inn)en und rund 15.000 Einwohner(innen)n verwaltet Hillebrandt seit beinahe 25 Jahren. Jetzt zieht es sie wieder an die Nordsee. Auch auf Juist hatte sie einst für das Bürgermeisteramt kandidiert, es hatte jedoch nicht sollen sein. Eine neue berufliche Herausforderung würde die 52-Jährige zum jetzigen Zeitpunkt sehr begrüßen. Sie würde im Falle ihrer Wahl zur Bürgermeisterin mit ihrem Hund ganz nach Baltrum ziehen. Eine Di-Mi-Do-Bürgermeisterin würde sie nicht sein wollen, sagte sie am Freitagabend im Strandhotel Wietjes und am Sonnabendnachmittag in der Arche Munier vor einem jeweils interessierten und aufmerksamen Publikum.
Einen Einblick in ihr "Wahlprogramm" gab sie gleich zu Beginn der beiden Veranstaltungen. Mit einem betriebswirtschaftlichen Konzept, das vor allem Einnahmen aus dem Tourismus generiere, wolle sie die angespannte Haushaltslage – in die sie bislang freilich keinen richtigen Einblick habe – ausgleichen. Dazu bedürfe es einer geeigneten Kämmerei, damit nicht die Kommunalaufsicht auf Dauer das Wohl und Weh der Inselgemeinde bestimme. Sie setze auf Teamarbeit und vertrauensvolle Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinde- und Kurverwaltung. Sie wünsche sich eine innovative Gemeindevertretung, die gut mit der Verwaltung zusammenarbeite. Klima- und umweltbewusstes Handeln seien für sie dabei selbstverständlich.
Dass sie nicht nur als Bürgermeisterin sondern auch als Kurdirektorin einen verantwortungsvollen Posten zu erfüllen habe, schreckt sie nicht. Sie gab gerne zu, dass ein riesengroßer Stein von ihrem Herzen gefallen sei, als am Freitag die Pressemitteilung des Landkreises Aurich das Ende des Parkplatz-Streites verkündigte – was hätte sie auch dazu sagen können? Doch, sie liebe es, verschiedene Lager zusammenzubringen, auch schwierige Situationen zu lösen, dazu sei sie lange genug im Ordnungsamt. "Ich würde das nicht machen, wenn ich mir das nicht zutrauen würde!", sagt sie. Wenn sie es ruhiger haben wollte, würde sie woanders hingehen. Sie beschreibt sich als hartnäckig genug, Dinge nicht unerledigt liegen zu lassen, schließlich ginge es ja auch um das Image der Verwaltung. Außerdem vertraue sie darauf, dass auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung gerne zur Arbeit gehen wollten und mit ihr gemeinsam an Perspektiven für die Insel, auch in touristischer Hinsicht, arbeiten würden. Als Bürgermeisterin stehe man ja nicht allein da.
Der Bevölkerung zuhören, das sei ebenfalls ihr Ding, sagt sie. Sie könne sich gut vorstellen, mittels eines Jugendparlaments oder eines Seniorenkaffeetreffs auch mit den sonst weniger gehörten Teilen der Inselbevölkerung im Gespräch zu kommen und zu bleiben. Eine offene Sprechstunde würde sie sowieso gerne einrichten, versprach sie.
Ein halbes Jahr lang werde sie brauchen, um in die Strukturen einzutauchen, danach würde sie die Ärmel "so richtig" aufkrempeln. Sie könne derzeit naturgemäß keine Versprechen z.B. hinsichtlich besserer bzw. ganztägiger KiTa-Betreuung geben, doch sie bringe gutes Rüstzeug mit, Gesetze und Verträge zu lesen, die personelle Situation zu beurteilen und die finanziellen Möglichkeiten auszuloten. Dies gelte auch für den Straßenausbau – schließlich sei der Öffentliche Dienst für die Bürgerinnen und Bürger da. (Dies habe ihr nicht zuletzt der selbstständig arbeitende Vater zeitlebens eingeschärft). Sie würde die Gemeinde als Gemeinschaft gerne einbinden und selber öffentlich und offen handeln – wenn man seinen Job gut mache, habe man nichts zu verbergen.
Sie sei kein Mensch für Stillstand, doch die einzigartige Natur und die Ruhe, die Autofreiheit und das Gesicht der Insel sollten bewahrt werden, findet sie. Sie sei hier zudem sehr freundlich aufgenommen worden, das mache ihr Mut.
Mit einem starken und innovativen Team aus Gemeinde- und Kurverwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern, dem Gemeinderat, den Gewerbetreibenden und den Bürgerinnen und Bürgern würde Sandra Hillebrandt die Inselgemeinde Baltrum mit Kraft und positiver Energie nach vorne bringen wollen.
Es gab Applaus!
Autor: Sabine Hinrichs
Foto: Hinrichs
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